Pumpe gehört zu den einfachsten Pumpenkonstruktionen, die kontinuierlich das Material von der Saug-zu der Ausgangsseite befördert. Der Durchlauf ist proportional der Drehzahl der Pumpe. Durch den einfachen Drehzahlwechsel des Betriebsteils der Pumpe wird auch der Durchlauf des Materials verändert (m3/h). Diese Eigenschaft der Pumpe ist wichtig bei der Nutzung der Pumpe als Dosierpumpe.
Als Betrieb der Pumpe wird ein Elektromotor (entweder Hydro-oder Pneumatikbetrieb) benutzt, der die Pumpe durch Reduktor und elastische Kupplung oder direkt betreibt. Wenn ein kontinuierlicher Durchlaufwechsel nötig ist, wird ein Variator benutzt.
Metallbestandteile der Pumpe, die in Berührung mit dem beförderten Material kommen, werden aus verschiedenen Stahlarten und Legierungen, oft aus rostfreiem Stahl hergestellt. Der Rotor wird aus speziellem rostfreiem Stahl (Chromnickelstahl-Prokron), gegiütem Stahl, Polyurethan, Polyamid und ähnlichem hergestellt. Der Stator wird aus verschiedenen Gummitypen hergestellt: NR (Naturgummi), SBR (Stiren Butadien), CR (Polychloropren, Neopren), NBR (Perbunan), EPDM (Athylen, Propylen), Hypalon, MVQ (Silikon), Polyurethan, FQM-FPM (Fluor, Viton) u.a. Das Material hängt von der Art des beförderten Materials.
Mit Hilfe der Pumpe kann man praktisch alle Arten von Materialien dh. mit hohem und niedrigem Viskositätsgrad, sogar sehr visköse, pastöse Materialien befördern. Die beförderten Materialien können entweder harte oder faserartige Teilchen enthalten. Wenn es nötig ist, harte Teilchen nicht zu zerstören (zu zerbröckein), benutzt man ausschliesslich die Pumpen.